Honda Cbr 1000 Rr Sc57 Testbericht
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Honda Cbr 1000 Rr Sc57 Testbericht: Die Underseat Fireblade im Vergleich
Die Honda Cbr 1000 Rr Sc57, auch bekannt als Fireblade, ist eine der legendärsten Supersportler von Honda. Sie wurde von 2004 bis 2007 gebaut und zeichnet sich durch ihren Underseat-Auspuff, ihr scharfes Design und ihren kraftvollen Motor aus. Doch wie schlägt sich die Fireblade im Vergleich zu anderen Modellen ihrer Zeit und ihrer Klasse? Wir haben uns die Stärken und Schwächen der SC57 genauer angesehen und sie mit der BMW S 1000 RR, der Kawasaki Ninja ZX-10R und der Yamaha YZF-R1 verglichen.
Motor und Leistung
Die Fireblade SC57 verfügt über einen flüssigkeitsgekühlten Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor mit einem Hubraum von 998 ccm. Die Leistung beträgt 171 PS bei 11250 U/min und das maximale Drehmoment liegt bei 114 Nm bei 10000 U/min. Damit ist die Fireblade eine der stärksten Supersportler ihrer Zeit, die nur von der BMW S 1000 RR übertroffen wird, die 193 PS bei 13000 U/min und 112 Nm bei 9750 U/min leistet. Die Kawasaki Ninja ZX-10R kommt auf 175 PS bei 11700 U/min und 115 Nm bei 9500 U/min, während die Yamaha YZF-R1 auf 180 PS bei 12500 U/min und 115 Nm bei 10000 U/min kommt.
Die Fireblade SC57 zeichnet sich durch einen bärigen Motor aus, der viel Druck aus dem Drehzahlkeller bietet und eine lineare Leistungsentfaltung hat. Die niedrigere Endübersetzung sorgt für einen besseren Antritt und eine höhere Beschleunigung. Die Fireblade ist jedoch nicht nur auf pure Leistung ausgelegt, sondern auch auf Fahrbarkeit und Zuverlässigkeit. Der Motor ist robust und langlebig, wenn er regelmäÃig gewartet wird. Die Fireblade ist daher ein idealer Begleiter für die StraÃe, aber auch für gelegentliche Ausflüge auf die Rennstrecke.
Fahrwerk und Handling
Die Fireblade SC57 hat ein Aluminium-Brückenrahmen mit einer Upside-down-Gabel vorne und einem Pro-Link-Federbein hinten. Die Federung ist voll einstellbar und bietet einen guten Kompromiss zwischen Komfort und Sportlichkeit. Die Fireblade ist sehr handlich und agil, ohne nervös oder instabil zu werden. Sie lässt sich präzise in die Kurven lenken und hat eine hohe Schräglagenfreiheit. Die Bremsen sind ebenfalls sehr gut, vor allem nach dem Update von 2006, das bessere Tokico-Bremszangen brachte. Die Fireblade hat einen ausgezeichneten Biss und eine gute Dosierbarkeit.
Die Fireblade SC57 muss sich im Handling nicht vor der Konkurrenz verstecken. Die BMW S 1000 RR ist zwar etwas leichter und moderner, aber auch etwas härter abgestimmt. Die Kawasaki Ninja ZX-10R ist ebenfalls sehr agil, aber auch etwas nervöser und anfälliger für Lenkerschlagen. Die Yamaha YZF-R1 ist sehr stabil und neutral, aber auch etwas schwerfälliger zu fahren. Die Fireblade bietet daher eine gute Balance zwischen Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit.
Design und Ausstattung
Die Fireblade SC57 hat ein schickes Design, das von der MotoGP-Maschine RC211V inspiriert ist. Das Highlight ist der Underseat-Auspuff, der dem Motorrad einen sportlichen Look verleiht. Die Fireblade gibt es in verschiedenen Farben, darunter das berühmte Repsol-Design. Die Verarbeitung ist hochwertig und typisch für Honda. aa16f39245